Komplexe Traumastörung einer Frau

Komplexe Traumafolgestörung

PSYCHOLOGISCHE ERSTE HILFE

  • Notfallreaktion
  • Passive Initialschockphase
  • Aktive Gegenschockphase

 

NOTFALLPSYCHOLOGISCHE INTERVENTION

  • Aktive Gegenschockphase
  • Akute Belastungsreaktion (F43.0)

 

TRAUMATHERAPIE

  • Anpassungsstörungen (F43.2)
  • Posttraumatische Belastungsreaktion (F43.1)
  • Andauernde Persönlichkeitsveränderung nach Extrembelastung (F62.0)

 

PSYCHOTHERAPIE

  • Akute Belastungsreaktion (F43.0)
  • Anpassungsstörungen (F43.2)
  • Posttraumatische Belastungsreaktion (F43.1)
  • Andauernde Persönlichkeitsveränderung nach Extrembelastung (F62.0)
  • Spezifische Persönlichkeitsstörungen (F60ff)

 

Eine andauernde Persönlichkeitsänderung, nicht Folge einer Schädigung oder Krankheit des Gehirns (F62.-) beschreibt die Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen ohne vorbestehende Persönlichkeitsstörung nach extremer oder übermäßiger, anhaltender Belastung oder schweren psychiatrischen Krankheiten.

 

Eine andauernde, wenigstens über zwei Jahre bestehende Persönlichkeitsänderung kann einer Belastung katastrophalen Ausmaßes folgen und wird als Andauernde Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung beschrieben (F62.0). Weitere Kategorien sind Andauernde Persönlichkeitsänderung nach psychischer Krankheit (F.62.1) und Sonstige andauernde Persönlichkeitsänderung. Eine auf der traumatischen Erfahrung einer schweren psychiatrischen Krankheit beruhende, wenigstens über zwei Jahre bestehende Persönlichkeitsänderung ist die F62.1. Die Störung ist gekennzeichnet durch eine hochgradige Abhängigkeit sowie Anspruchs- und Erwartungshaltung gegenüber anderen, eine Überzeugung, durch die Krankheit verändert oder stigmatisiert worden zu sein. Dies führt zu einer Unfähigkeit, enge und vertrauensvolle persönliche Beziehungen aufzunehmen und beizubehalten, sowie zu sozialer Isolation. Ferner finden sich Passivität, verminderte Interessen und Vernachlässigung von Freizeitbeschäftigungen, ständige Beschwerden über das Kranksein, oft verbunden mit hypochondrischen Klagen und kränkelndem Verhalten, dysphorische oder labile Stimmung. Schließlich bestehen seit längerer Zeit Probleme in der sozialen und beruflichen Funktionsfähigkeit.

 

In unserer Klinik haben wir die Möglichkeit, mit Ihnen - einen Blick, auf das Extreme zu wagen.


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